Kinder haben ein Recht darauf,
ohne Gewalt aufzuwachsen.
Wir bieten Hilfe für Kinder und Jugendliche
und deren Bezugs-Personen,
die Opfer von Gewalt geworden sind.
Wir helfen Ihnen auch, wenn Sie Gewalt an Kindern
oder Jugendlichen beobachtet haben.
Oder wenn Sie einen Verdacht auf Gewalt
an Kindern und Jugendlichen haben.
Wir bieten Hilfe bei diesen Formen von Gewalt
- Sexuelle Gewalt
Jemand berührt das Kind unangenehm.
Es muss bei sexuellen Handlungen zuschauen.
Es muss sich ausziehen.
Es wird vergewaltigt. - Körperliche Gewalt
Das Kind wird geschlagen, geschüttelt oder verletzt. - Seelische und psychische Gewalt
Die Eltern lehnen das Kind ab.
Es darf mit anderen Menschen keinen Kontakt haben.
Es wird mit Worten verletzt.
Das Kind wird gemobbt.
Mobbing bedeutet, dass das Kind von anderen
schlecht gemacht oder bedroht wird.
Das kann in der Klasse sein, aber auch im Internet
durch facebook oder andere Internet-Dienste.
Facebook ist ein englisches Wort.
Man spricht es so aus: feisbuk - Vernachlässigung
Die Eltern schauen nicht gut auf das Kind.
Es bekommt zum Beispiel zu wenig zu essen.
Niemand passt auf das Kind auf. - Das Kind muss Gewalt in der Familie miterleben.
Hilfe und Beratung
Bei uns bekommen Sie Hilfe, Beratung und
Informationen bei diesen Fragen:
- Wie geht es weiter?
- Was gibt es für Therapien?
- Kommt es zu einer Anzeige?
- Was passiert bei einem Prozess?
Ein Prozess ist die Vorgangsweise bei Gericht,
wenn eine Täterin oder ein Täter angezeigt wird.
Unser Angebot richtet sich an diese Personen.
- Kinder und Jugendliche, die von Gewalt betroffen sind,
- Eltern, Angehörige und andere Bezugs-Personen,
- Personen, die einen Verdacht haben,
dass Kinder oder Jugendliche von Gewalt betroffen sein könnten, - Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten
und einen Verdacht haben,
zum Beispiel Ärztinnen und Ärzte, Pädagoginnen
und Pädagogen oder Lehrerinnen und Lehrer.
Das ist uns wichtig!
Der Schutz des Kindes ist uns besonders wichtig.
Alles, was Sie uns erzählen, bleibt bei uns.
Alles geschieht freiwillig.
Wir suchen die beste Hilfe.
Wenn ein Kind nicht vor Gewalt geschützt werden kann,
müssen wir die Kinder und Jugend-Hilfe informieren
und mit ihr zusammenarbeiten.