Geschäftsführerin Mag. Dr. Martina Gasser, MBA
Interpark Focus 40
6832 Röthis
ifs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich korrekt verhalten.
Sie müssen sich an verschiedene Werte halten.
Diese Werte sind weiter unten aufgezählt.
Diese Werte sind im Verhaltens-Kodex aufgeschrieben.
Alle Personen im ifs müssen sich daran halten.
Auch alle Personen, die für das ifs tätig sind,
müssen sich daran halten.
Der Verhaltens-Kodex gilt in der Arbeit
mit Klientinnen und Klienten.
Er gilt auch im Kontakt mit anderen Institutionen.
Das sind die Werte, wie sie im Verhaltens-Kodex aufgezählt sind.
Wir gehen respektvoll miteinander um.
Jeder Mensch ist gleich viel Wert.
Nur so kann eine gute Zusammenarbeit gelingen.
Wenn es Probleme gibt, sprechen wir darüber.
Wir suchen gemeinsam nach Lösungen.
In einer Beratung oder in einer Therapie gibt es Abhängigkeiten.
Die Person, die Hilfe sucht, ist abhängig von der Person,
die Hilfe anbietet.
Diese Abhängigkeit darf nicht ausgenutzt werden.
Zum Beispiel darf eine Therapeutin eine Klientin
nicht privat um etwas bitten.
Die Klientin traut sich dann wahrscheinlich nicht, nein zu sagen.
Sie ist ja abhängig davon, dass ihr die Therapeutin
bei den Problemen hilft.
Darum dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ifs
berufliche und private Interessen nicht mischen.
Die Privatsphäre und Intimsphäre muss respektiert werden.
Zum Beispiel darf niemand ohne Grund angefasst werden.
Niemand wird gezwungen etwas zu sagen oder zu tun,
was sie oder er nicht möchte.
Manchmal ist etwas in der Beratung nötig.
Die Person muss aber immer ihre Zustimmung dazu geben.
Jede Person hat das Recht, Grenzen zu setzen.
Zum Beispiel zu sagen, ich will das jetzt nicht.
Wenn doch eine Grenze nicht eingehalten wird,
sprechen wir offen darüber.
Das wird nicht vertuscht oder geheim gehalten.
Gewalt geht gar nicht!
Es darf keine Gewalt ausgeübt werden.
Dazu zählen körperliche Gewalt, sexuelle Gewalt
aber auch psychische Gewalt.
Das sind zum Beispiel schimpfen, drohen
oder jemanden schlecht machen.
Passiert trotzdem Gewalt, wird die Person sofort
vor weiterer Gewalt geschützt.
Es wird offen darüber gesprochen.
Fachkräfte haben eine bestimmte fachliche
Grund-Ausbildung gemacht.
Sie machen regelmäßig Fortbildungen und Weiterbildungen.
Sie verhalten sich so, wie es das ifs Leitbild vorschreibt.
Sie tauschen sich mit Kolleginnen und Kollegen aus.
Sie besprechen ihre Arbeit mit einer Fachperson,
die nicht im ifs arbeitet.
Das nennt man Supervision.
So wird der ifs Verhaltens-Kodex eingehalten.
Im ifs gibt es Opferschutz-Beauftragte.
Das sind Personen, an die man sich wenden kann,
wenn im ifs Gewalt passiert ist.
Geschäftsführerin Mag. Dr. Martina Gasser, MBA
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