Mag. Marion Hepberger
Interpark Focus 40
6832 Röthis
Rund 50 Interessierte folgten am Montag, den 21. November der Einladung des ifs und nahmen am Informationsabend zum neuen Wohnhaus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) in Dornbirn teil. Neben Anrainern fanden sich zahlreiche Systempartner im Pfarrzentrum St. Martin ein, um Einblicke in die Arbeit mit jugendlichen Flüchtlingen zu erhalten.
Insgesamt 20 Jugendliche, die alleine und ohne Familie geflüchtet sind, werden das Haus Riedgasse 8a in Dornbirn beziehen. Dort werden sie rund um die Uhr von Fachpersonen des ifs betreut. Vor deren Einzug wurden nun Nachbarn und Interessierte über die aktuelle Situation informiert.
Stadträtin Marie Louise Hinterauer begrüßte im Namen der Stadt Dornbirn alle Anwesenden. Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker umriss die Situation der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in Vorarlberg sowie ungewisse Zukunftsfragen, wie beispielsweise jene, was mit den Jugendlichen geschehen soll, sobald diese volljährig sind. Doris Giesinger, UMF-Koordinatorin des Landes Vorarlberg, erläuterte Zahlen, Daten und Fakten zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Vorarlberg.
Im Anschluss daran stellten Karin Moratti, Leiterin der ifs Flüchtlingsarbeit, sowie Negin Salzgeber, zukünftige Leiterin des ifs Hauses in Dornbirn, die Arbeit des ifs vor. Zudem präsentierten Anna Maria Baurenhas, Flüchtlingskoordinatorin der Stadt Dornbirn, und ifs Mitarbeiter Josef Gojo das ehrenamtliche Engagement für jugendliche Flüchtlinge und dessen positive Auswirkungen auf die Menschen und die Gemeinde.
Abschließend standen die Verantwortlichen für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. In diesem Rahmen wurde vor allem die positive Einstellung der Anrainer deutlich, was alle Beteiligten sehr freut.
Mag. Marion Hepberger
Interpark Focus 40
6832 Röthis