ifs_jahresbericht_2020_2_sc
7 ifs Regionale Sozialberatung Können psychische und soziale Pro- bleme nicht (mehr) aus eigener Kraft bewältigt werden, ist es wichtig, Hil- fesuchenden einen unkomplizierten und raschen Zugang zu psychosozia- len Unterstützungsangeboten zu er- möglichen. Wir stehen Betroffenen beratend zur Seite, bieten zeitnahe Problembearbeitung und verfolgen dabei stets das Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe. Doch im vergangenen Jahr wurden bislang unkomplizierte Dinge plötz- lich kompliziert. Die COVID-19- Pandemie brachte zahlreiche Her- ausforderungen mit sich und for- derte in vielen Belangen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. War es Klient*innen zuvor möglich, ohne Terminvereinbarung an eine der regionalen Sozialberatungsstellen zu kommen und im Rahmen der Erstberatung sofortige Hilfe und Krisenintervention in Anspruch zu nehmen, so gestaltete sich der Zugang gerade in Zeiten des ersten Lockdowns als etwas schwieriger. Ausgangsbeschränkungen und die Angst vor einer Ansteckung hielten viele davon ab, sich direkt vor Ort Hilfe zu suchen. Um trotz Corona erreichbar zu sein und Hilfesuchende möglichst niederschwellig zu unterstützen, er- weiterten wir unser Angebot. Neben persönlichen Beratungen in akuten Krisensituationen – die Sozialbera- tungsstellen waren unter Einhaltung der Hygienevorschriften während des ganzen Jahres 2020 geöffnet – boten wir telefonische und videoba- sierte Hilfe an. Zudem führten wir ergänzend das Angebot der Chat- Beratung ein und erweiterten unsere Öffnungszeiten, sodass wir auch an Abenden und Samstagen erreichbar waren. Insgesamt zeigte sich, dass die Folgen der Corona-Pandemie vielen Men- schen in Vorarlberg stark zu schaffen machten. So wandten sich beispiels- weise verstärkt Klient*innen an uns, die sich Sorgen bezüglich ihrer Existenzsicherung machten oder denen es schwer fiel, die Beschulung ihrer Kinder mit ihrem Berufsalltag zu vereinbaren. Auch sahen sich ifs Regionale Sozialberatung Niederschwellige Hilfe zur Selbsthilfe . . . . . xx.xxx Menschen einen unkomplizierten Zugang zu psychosozialen Un- terstützungsangeboten in Wohnortnähe geboten. 2.539 Menschen suchten Hilfe und Unterstützung an der Sozial- beratungsstelle Bregenz. 2.446 Hilfesuchende nahmen die Unterstützungsleistungen der Sozialberatungsstelle Dornbirn in Anspruch. 2.310 Klient*innen an der Sozialberatungsstelle Feldkirch bei der Bewältigung von Krisen und Not begleitet. 1.744 Personen nahmen das Angebot der Sozialberatungsstelle Bludenz in Anspruch. 1.224 Schüler*innen im Rahmen der Schulsozialarbeit unterstützend zur Seite gestanden. 665 Menschen mithilfe des Angebots der Sozialberatungsstelle Bregenzerwald weitergeholfen. 479 Personen an der Sozialberatungsstelle Hohenems begleitet und unterstützt. 289 Jugendlichen und deren Bezugssystemen im Rahmen des ambulanten Unterstützungsangebots weitergeholfen. xx junge Menschen im Rahmen des Pflichtabschlusskurs sozial- arbeiterisch begleitet. 11.774 Menschen einen unkomplizierten Zugang zu psychosozialen Unter- stützungsangeboten in Wohnortnähe geboten. 2.539 Menschen suchten Hilfe und Unterstützung an der Sozial beratungsstelle Bregenz. 2.446 Hilfesuchende nahmen die Unterstützungsleistungen der Sozialberatungsstelle Dornbirn in Anspruch. 2.310 Klient*innen an der Sozialberatungsstelle Feldkirch bei der Bewältigung von Krisen und Not begleitet. 1.744 Personen nahmen das Angebot der Sozialberatungsstelle Bludenz in Anspruch. 1.224 Schüler*innen im Rahmen der Schulsozialarbeit unterstützend zur Seite gestanden. 665 Menschen mithilfe des Angebots der Sozialberatungsstelle Bregenzerwald weitergeholfen. 479 Personen an der Sozialberatungsstelle Hohenems begleitet und unterstützt. 289 Jugendlichen und deren Bezugssystemen mittels des ambulanten Unterstützungsangebots weitergeholfen. 78 junge M schen im Rahmen des Pflichtschulabschlusskurses sozialarb it risch begleitet.
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