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Wer kennt es nicht? Das Gefühl, dass es Zuhause, in der Familie gerade überhaupt nicht läuft. Oft sind es Phasen, die gemeinsam und aus eigener Kraft gemeistert werden können. Aber manchmal finden sich keine Lösungen. Weder ständiges Grübeln noch das Ignorieren der Probleme führen zum Erfolg. Sie verschwinden nicht, sie werden immer größer. Zu groß. Es braucht Mut, in solchen Situationen Hilfe anzunehmen. Und dieser Mut macht sich bezahlt. Belastende Phasen gehören zum Familienleben dazu. Während der Trotzphase oder der Pubertät sind Schwierigkeiten vorprogrammiert. Aber auch eine Trennung, existenzielle Nöte, Gewalt oder soziale Isolation stellen Familien vor große Herausforderungen. Werden die Alltagssorgen zu groß, ist es ein Zeichen von Stärke, Hilfe anzunehmen oder um Unterstützung zu bitten. Das kommt in den besten Familien vor… Es ist ein Zeichen von Stärke, Hilfe anzunehmen. Kinder-, Jugend- & Familiendienste Nicole Fink Leiterin ifs Familienarbeit Jahresbericht 2023 | Kinder-, Jugend- & Familiendienste 12

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