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Jahresbericht 2018 6 (NotarInnen, RechtsanwältInnen und ifs Erwachsenenvertretung als Erwachsenenschutz-Verein für Vor- arlberg) verlagert. Des Weiteren führte das Inkraft- treten des neuen Erwachsenen- schutzgesetzes zu einer beachtlichen Erweiterung der Aufgaben der ifs Erwachsenenvertretung: Neben der bereits angeführten neuen Aufgabe der Registrierung von Vertretungs- verhältnissen hat die ifs Erwach- senenvertretung seither auch in allen neuen und vielen bestehenden Erwachsenenvertretungsverfahren bei Gericht einen Clearingbericht zu erstellen. Daten und Fakten – Auswertung der Dokumentation Im Jahr 2018 vertraten die ifs Er- wachsenenvertreterInnen im Bereich „Erwachsenenvertretung-Classic“ insgesamt 689 KlientInnen und erhielten von den Gerichten 465 Clearingaufträge , von denen 426 ab- geschlossen wurden. Des Weiteren wurde durch die ifs Erwachsenenver- tretung – nach gesetzlicher Einrich- tung dieser Möglichkeit mit 1. Juli 2018 – die Errichtung von 61 gesetz- lichen und 29 gewählten Erwachse- nenvertretungen registriert . Zudem nahmen die ifs Erwachsenenvertre- terInnen im Rahmen von Beratun- gen, Schulungen und Vorträgen zu den Themen (gewählte/gesetzliche/ gerichtliche) Erwachsenenvertre- tung und Vorsorgevollmacht insge- samt 694 Beratungen vor, vermittel- ten in vier Schulungen Wissen an insgesamt 47 Personen und hielten 29 Vorträge . Zahlenmäßige Veränderungen KlientInnen – in gerichtlicher Erwachsenenvertretung Im Jahr 2018 wurden im Rahmen der „Erwachsenenvertretung-Classic“ insgesamt 689 Personen vertreten. Es konnten 65 Neuzugänge verzeich- net werden, was im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang um rund 20 Prozent entspricht. Um Kapazitäten für hauptberufliche Vereins-ErwachsenenvertreterInnen zu schaffen, wurden 48 Fälle an ehrenamtliche ifs Erwachsenenver- treterInnen, 5 Fälle an Angehörige und 1 Fall an einen Rechtsanwalt übergeben . Im Vergleich zu 2017 fanden im Rahmen dieser kapazitäts- erhaltenden Maßnahmen etwas we- niger Übergaben an ehrenamtliche ErwachsenenvertreterInnen statt. Auch die Übergaben an Angehörige und RechtsanwältInnen sind in ge- ringemMaße zurückgegangen. Die ifs Erwachsenenvertretung führt das seit längerem relativ niedrige Niveau an Übergaben an Angehörige Anzahl der KlientInnen 2017 2018 KlientInnen insgesamt (01.01. – 31.12.2018) 706 689 -2,41% Gerichtliche Bestellungen (Neuzugänge) 81 65 -19,75% Übergeben an Ehrenamtliche 55 48 -12,73% Übergeben an Externe 9 7 -22,22% Einstellung/Beendigung 30 25 -16,67% Tod 44 48 +9,09% Betreuungsstellen (Ø) 12,81 12,83 +0,16% KlientInnen pro Arbeitskapazität (Ø) 55,11 53,70 -2,56% KlientInnen per 31.12.2018 623 610 -2,09% davon Rechtsbeistandschaften im Verfahren 28 18 -35,71% davon Erwachsenenvertretungen hauptberuflich 272 292 +7,35% davon Erwachsenenvertretungen ehrenamtlich (EA-EV) 323 300 -7,12% KlientInnen pro bestelltem EA-EV (Ø) 1,87 1,96 +4,81% Betreuungsstellen 13,15 12,06 -8,29% KlientInnen pro Betreuungsstelle (Ø) 47,38 50,58 +6,75% Prozentzahlen gerundet Gerichtliche EV Bezirksgericht 2017* 2018* Bezau 15 24 Bludenz 110 111 Bregenz 163 155 Dornbirn 129 122 Feldkirch 206 198 * jeweils per 31.12.