ifs_jahresbericht_2018_sc

ifs Jahresbericht 2018 8 Das Geschäftsfeld der Regionalen Sozialberatung trägt dafür Sorge, dass hilfesuchende Menschen einen möglichst unkomplizierten, nieder- schwelligen und raschen Zugang zu den individuell passenden fach- lichen Angeboten innerhalb des ifs, aber auch, sollten diese passender sein, zu Angeboten anderer Institu- tionen erhalten. Im Rahmen der Hil- festellungen und Beratungen wird stets das Ziel der Hilfe zur Selbst- hilfe verfolgt. Es gilt, die Klientinnen und Klienten zu einer eigenständi- gen und lebenswerten Existenz zu ermächtigen. Die Erstberatung bietet Menschen in prekären Lebenssituationen die Möglichkeit, auf einfachemWege frühzeitig und zwanglos eine profes- sionelle Beratung und Informatio- nen zu den unterschiedlichsten Un- terstützungsangeboten einzuholen. So verhindern beispielsweise eine rechtzeitige Delogierungsprävention bzw. die richtigen Existenzsiche- rungsmaßnahmen viel Leid und vermehrte Folgekosten für die Ge- sellschaft. Und eine frühzeitig einge- leitete professionelle psychologische Begleitung und Behandlung wirkt oftmals unerwartet rasch stabilisie- rend und verhindert nicht selten den Verlust der Arbeitsfähigkeit und den freien Fall ins soziale Netz. 2018 war intern ein Jahr der Findung, des Kennenlernens, des Abstimmens, ein Jahr des Sich-auf-den-Weg-Ma- chens. Die Zusammenführung der ehemaligen ifs Fachbereiche Erstbe- ratung, Soziale Arbeit, Erwachsenen- beratung und Jugendberatung Müh- letor zu vier Regionalteams stellte die einzelnen SozialarbeiterInnen und PsychologInnen immer wieder vor große Herausforderungen. Neben dem täglichen Kerngeschäft der Beratung stand die neue und wichtige Aufgabe, vermehrt mit den Gemeinden, Behörden, Institutionen und vor allemmit den KlientInnen der einzelnen Regionen in Kontakt zu treten, im Vordergrund. Gemein- ifs Regionale Sozialberatung Sozialraumnahe Unterstützung für Menschen in Not

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