ifs_jahresbericht_2019
ifs Jahresbericht 2019 10 gierungsprävention unterstützt. Wir arbeiteten intensiv mit den Mindest- sicherungsabteilungen der einzelnen Bezirkshauptmannschaften sowie mit dem Casemanagement der Städte und Gemeinden, den Sozialausschüs- sen, Wohnungsämtern aber auch den Bürgermeister*innen zusam- men. Zudem fand eine Vernetzung mit Regionen und Städten in Bezug auf Themen wie „Kein Kind zurück- lassen“ und „Alte Menschen“ statt. Wir forcierten die Hilfe vor Ort und damit die aufsuchende und nachge- hende Sozialarbeit, in deren Rahmen wir 2019 zahlreiche Hausbesuche absolvierten. Des Weiteren richteten wir in Schruns einen sozialarbei- terischen Sprechtag ein, der es den Bewohner*innen des Montafons er- möglichte, einmal pro Monat Unter- stützung in der Region in Anspruch zu nehmen. ifs Jugendberatung Mühletor Mit dem Ziel vor Augen, Kinder- und Jugendhilfemaßnahmen präventiv zu verhindern, unterstützten wir Jugendliche im ambulanten Setting. An der Beratungsstelle, aber auch di- rekt im Lebensraum der Betroffenen boten wir kurzfristige Beratungen in Krisensituationen sowie längerfris- tig angelegte Begleitungen und konn- ten so zu einer Entlastung der jungen Menschen und deren Bezugssystems beitragen. Oftmals nahmen die Ju- gendlichen eigenständig Kontakt mit uns auf, aber auch Eltern, Ange- hörige und Lehrpersonen initiierten Beratungen. Zudem arbeiteten wir mit Gruppen wie z. B. Schulklassen, die aufgrund von Problemen einer Auseinandersetzung mit spezifi- schen sozialen Themen bedurften, und unterstützten im Rahmen des Pflichtschulabschlusskurses oder des Sprachkompetenztrainings+ bil- dungsferne Jugendliche und junge Erwachsene. Im vergangenen Jahr zeigte sich ein Rückgang an Kontakten zu losen Gruppen, wie sie vor allem im Rah- men von Streetwork stattfanden. Es wird zunehmend schwieriger, Jugendliche ohne vorgegebene Struktur als Gruppe anzusprechen. Dies war auch ein Grund dafür, die bisherigen räumlichen Anlaufstellen des Fachbereichs in Feldkirch und Bludenz zu schließen, die Jugendbe- ratung in die regionalen Sozialbe- ratungsstellen zu integrieren und somit fachliche Synergien nutzen zu können. Klient*innen männlich weiblich ohne Geschlechtsangabe Neuzugänge 254 Klient*innen 125 männlich, 99 weiblich, 30 ohne 140 Zugänge, 122 Abschlüsse 81 Teilnehmer*innen P ichtschulab 12 Abschlüsse Sprachkompetenztr Abschlüsse Teilnehmer*innen Pflichtschulabschlusskurs . Gruppen/ Beratungen* *Jugendliche in Projekten, Workshops etc. ifs Sozialberatungs- stelle Dornbirn ifs Sozialberatungs- stelle Hohenems ifs Sozialberatungs- stelle Feldkirch RSB Dornbirn RSB Hohenems RSB Feldkirch en Klient*innen weiblich männlich ohne Geschlechtsangabe Neuzugänge . . . Abschlüsse . Klient*innen weiblich männlich ohn Geschlechtsangabe Neuzugänge Abschlüsse Klient*innen weiblich männlich ohne Geschlec tsangab Neuzugänge . . . Abschlüsse . RSB Hohenems RSB F ldkirch en Klient*innen weiblich männlich ohne Geschlechtsangabe Neuzugänge Abschlüsse Klient*innen weiblich männlich ohne Geschlechtsangabe Neuzugänge . . . Abschlüsse . RSB Feldkirch en Klient*innen weiblich männlich ohne Geschlechtsangabe Neuzugänge . . . Abschlüsse .
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