ifs_jahresbericht_2019

ifs Jahresbericht 2019 14 Diese Schwerpunktsetzung war infolge einer starken Zunahme an Zuweisungen durch das Krisenin- terventionsteam (KIT) Vorarlberg unumgänglich. Weitere Hilfestellun- gen boten wir im Rahmen des Mal- raums für Flüchtlingskinder sowie der psychologischen Beratung für Kindergärten. Psychotherapie Vorarlberg Mit dem Ziel vor Augen, Symptome einer vorliegenden psychischen Störung zu verringern bzw. zu besei- tigen und damit die Lebensqualität von Betroffenen zu erhöhen, boten wir im vergangenen Jahr psychothe- rapeutische Behandlung an. Mithilfe verschiedenster anerkannter Psy- chotherapiemethoden unterstützten wir Erwachsene, Paare, Kinder und Jugendliche in der Wiedererlangung eines sinn- und wertvoll empfun- denen Lebens. Dabei galt es, die Ausweitung sowie Chronifizierung von psychischen Leidenszuständen und damit weitreichende Folgen, wie beispielsweise den Verlust des Arbeitsplatzes oder andere soziale und familiäre Auswirkungen, zu ver- hindern. Zu den häufigsten krank- heitswertigen Störungen zählten unipolare Despressionen, Angst- und Panikstörungen sowie Symptome, die sich in Folge von akuten, belas- tenden Lebensereignissen oder kon- tinuierlichen Traumata entwickelt hatten. Insgesamt konnte 2019 ein ausgesprochen hoher Bedarf an Psy- chotherapie ausgemacht werden. Die Anfragen waren deutlich höher, als die im Rahmen von Psychotherapie Vorarlberg zur Verfügung stehenden Kontingente, weshalb sich die Hilfe- suchenden teils mit langen Wartezei- ten auf einen ambulanten, nicht-ärzt- lichen Therapieplatz konfrontiert sahen. Akute Krisen konnten jedoch durch den psychotherapeutischen Krisendienst abgedeckt werden. ifs Schuldenberatung Patient*innen weiblich männlich Neuzugänge Abschlüsse . . . . Klient*innen männlich weiblich Neuzugänge Abschlüsse . . . . . mitbetroffene Kinder . Teiln. Vorträge Privatinsolvenz Workshops* . *Schüler*innen, Lehrlinge und Multiplikator*innen in Workshops

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