ifs_jahresbericht_2019

25 ifs Inklusion und Selbstbestimmung und Unterstützung an, wenn dies gewünscht und erforderlich ist. Und wir ziehen uns zurück, wenn unsere Unterstützungsleistungen nicht mehr gebraucht werden. ifs Diagnostik Mithilfe der Verfahren der klinisch- psychologischen Diagnostik war es uns im vergangenen Jahr möglich, den Klient*innen verschiedene Aspekte ihres Verhaltens sowie Er- lebens und damit auch Förder- und Entscheidungsmöglichkeiten für ihre persönliche, schulische und be- rufliche Laufbahn aufzuzeigen. Auf Grundlage der Ergebnisse der test- psychologischen Untersuchungen ge- lang es uns, ein förderliches Setting für die jeweilige Person zu schaffen und damit unserem Ziel, eine mög- lichst selbstbestimmte und umfäng- liche Teilhabe am schulischen, beruf- lichen und gesellschaftlichen Leben zu erreichen, einen großen Schritt näherzukommen. Mögliche Über- oder Unterforderungssituationen konnten bereits im Vorfeld erkannt und in der Folge entsprechende ziel- gerichtete Unterstützungsmaßnah- men vorbeugend installiert werden. Somit war es möglich, frühzeitig Unterstützung und entlastende Hilfe anzubieten und zugleich persönli- che Belastungen sowie Belastungen im familiären und sozialen Umfeld zu minimieren. Denn vor allem psychische und psychosomatische Erkrankungen im Kindesalter, die in den vergangenen zwei Jahren stetig zugenommen haben, sind mit einem großen Leidensdruck für die betrof- fenen Kinder, aber auch für deren Eltern, Angehörige und involvierte Pädagog*innen verbunden. Neben Themen wie Angststörun- gen, Depressivität, Aggressivität, Aufmerksamkeitsstörungen und neuro(psycho)logische Erkrankun- gen spielten im vergangenen Jahr auch Themen wie Demenz und von Klient*innen weiblich männlich Neuzugänge Abschlüsse

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