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Sommer 2014 21 Wohnen und Leben in Eigenständigkeit Sozialarbeiterische Unterstützung durch das Fundament in eigener Wohnung. Bei Bedarf wer- den auch zusätzliche Hilfsdienste organisiert und koordiniert. Die Fragen des Lebens werden gemeinsam reflektiert und Werte realisiert. Vorbereitung auf Wohnen und Leben in Eigenständigkeit (ambulant) Gemeinsammit der Familie wird über die Zukunft nachgedacht und nächste Schritte mit dem Ziel selbstständig zu wohnen werden realisiert. Der Übergang von der Familie in die eigene Wohnung wird gemeinsam gestaltet und begleitet. Der Inte- grationsberater des Fundament bietet bei Bedarf fortlaufend sozialarbeiterische Unterstützung. + Familienassistenz Für Eltern, die die Betreuung zukünftig nicht mehr abdecken können (Alter, Krankheit etc.) und einen verlässlichen Partner für integrative Lösungen suchen. Hier geht es oft nicht um einen Umzug, sondern um das Verbleibenkönnen des „Betroffenen“ im gewohnten Sozialraum. Vorbereitung auf Wohnen und Leben in Eigenständigkeit (teilstationär) Wenn die Betreuung durch die Sozialpädagogik mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres endet, werden (junge) Menschen mit Beeinträchtigung in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft auf „Wohnen und Leben in Eigenständigkeit“ vorbe- reitet. Hier müssen sie noch keinen eigenen Miet- vertrag unterschreiben, können noch vieles aus- probieren oder etwa eine begonnene Ausbildung abschließen, bevor dann eine eigene Wohnung gefunden wird. ○ Green Care – Wohnen am Bauernhof Landwirtschaft und Soziales wachsen zusammen Wohnen am Bauernhof für Menschen mit Beein- trächtigungen – die Grundlagen für ein derartiges Angebot werden derzeit von der Landwirtschafts- kammer gemeinsammit dem Land Vorarlberg, Lebenshilfe Vorarlberg, Caritas und ifs entwickelt. Begleitet wird das Projekt von „Green Care Öster- reich (LK Wien)”. Dabei ist an zwei Möglichkeiten gedacht: 1. Wohnen Die erste Möglichkeit beinhaltet ganz einfach die Vermietung von Wohnraum ohne Zusatzleistung. Wenn der Mensch mit Beeinträchtigung fallweise Unterstützung braucht, bekommt er diese durch den Sozialträger. 2. Wohnen mit Betreuung Bei der zweiten Variante übernehmen Bäuerin oder Bauer zusätzlich zur Wohnraumvermietung gewisse Betreuungsleistungen. Das können haus- haltsnahe Dienstleistungen, aber auch Unterstüt- zung bei der Lebensführung oder Gesellschafts- funktion sein. Unterstützt werden die Bauern und Bäuerinnen von einem der drei Sozialträger. Was sind die Vorteile? Dieses Angebot bietet allen Beteiligten wesent- liche Vorteile: - Menschen mit Beeinträchtigungen können ihr Leben in einem natürlichen Lebensraum und familiären Umfeld in enger Verbindung mit Natur und Tier verbringen. - Land und Sozialträger wissen die betreuten Per- sonen gut aufgehoben. - Den bäuerlichen Betrieben bietet sich eine zusätz- liche Einkommensmöglichkeit, die Sinn stiftet. - Das selbstverständliche Miteinander hilft Barrie- ren und Vorurteile abzubauen. Informationen FL Evy Halder Tel. 05574-400-100 evy.halder@lk-vbg.at . Michael Müller Tel. 05-1755-550 michael.m üller@ifs.at Michael Müller Leiter ifs Fundament michael.mueller@ifs.at www.greencare-oe.at Eigenständig und selbstbestimmt Das Angebot des ifs Fundament im Überblick

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