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wie 32 Zwischen Ich und Du Unterwegs bei Demenz Menschen mit Demenz sind oft ruhelos, gehen umher, verlassen die vermeintliche Sicherheit einer schützenden Umgebung. Das kann das eigene Zuhause oder ein Pflegeheim sein. Als ifs Bewohnervertreter und -vertreterinnen sind wir oft mit der Frage konfrontiert, ob man diese Men- schen zu ihrem eigenen Schutz festhalten darf. In Pflegeheimen regelt das Heimaufenthaltsgesetz seit 2005 diese Fragen juristisch. Aber was kann man konkret tun, um Sicherheit zu bieten und die Freiheit nicht ganz zu verlieren? Bei Demenz gehen nicht nur die geistigen Fähig- keiten schleichend verloren, darüber hinaus verän- dern sich die emotionale Kontrolle und das Sozial- verhalten. Solche Veränderungen sind auch für die Betreuenden belastend und für Außenstehende schwer zu verstehen. Eine typische Verhaltens- weise ist stundenlanges Gehen. Dahinter steckt immer ein Bedürfnis: entweder die Suche nach Essen oder Trinken, nach Ruhe oder nach ver- trauten Personen, die teils nur noch in der Erinnerung exi- stieren (die längst verstorbene Mut- ter, das Kleinkind, das in der Realität schon erwachsen ist…). Menschen mit Demenz verlieren ihre innere Sicherheit und begeben sich auf die Suche nach Geborgenheit. Diese Suche zeigt sich im Umhergehen. „Menschen mit Demenz verlieren ihre innere Sicherheit und begeben sich auf die Suche nach Geborgenheit. Diese Suche zeigt sich im Umhergehen.“
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