ifs_zeitschrift_pa_21_sonderausgabe_flippingbook
" 34 30 Jahre ifs Patientenanwaltschaft " " Was hätte besser gemacht werden können? M an hätte mir vorher sagen sollen, was sie mit mir machen wollen. E in Raum, in dem ich geschützt bin und in dem nichts passieren kann (wie ein Time out Raum), wäre besser gewesen als das Anbinden am Bett. M ehr Psychotherapie sollte angeboten werden. I ch möchte eine Patientenverfügung errichten, wenn ich wieder stabil bin, damit mir solche Sachen wie eine Fixierung nicht mehr passieren. A m besten wäre es, wenn der Patientenanwalt und der Arzt gleich beide zusammen kommen. Sie sollten sich bemühen, etwas vorzuschlagen, was möglich ist, sodass man die Situation besser verarbeiten kann. " " Kommentar zur Patientenanwaltschaft Das Gute an der Patientenanwaltschaft ist, dass man eine weitere Ansprechperson hat, nicht nur für die Unterbringung, sondern auch für andere Dinge, die nicht gut laufen. Ich finde es gut, dass die Patientenanwaltschaft die Notwendigkeit der Unterbringung und der Zwangsmaßnahmen hinterfragt und genau überprüft. Die rechtliche Aufklärung durch die Patientenanwälte hat mich sehr beruhigt. Der Patientenanwalt ist für mich ein Beistand, obwohl ich nicht vorhabe, den Ärzten einen Stein in den Garten zu hauen. > > > > > > > > >
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