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45 Erfolgsgeschichten behandelte mich nicht nur als Nummer“ bis hin zu „Ich habe jetzt gelernt mit Geld umzugehen“. Mit solchen Rückmeldungen könnte man etliche Seiten füllen. Aus Kritik lernen Gibt es kritische Bemerkungen, wie „Als ich imWartebereich saß, wurde irgendwo in einem Büro laut gelacht, das habe ich auf mich bezogen“ oder „Ich hatte das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden“, werden diese selbstver- ständlich berücksichtigt und genau bearbeitet, um das Angebot und den Umgang mit den betroffenen Ratsuchenden zu verbessern. Zwei, die das Gleiche erzählten Ganz wichtig für einen sehr sorgsamen und sensiblen Umgang mit den Menschen, die die ifs Schuldenberatung aufsuchen, war der persön- liche Kontakt mit zwei ehemaligen Klienten, einer Frau und einemMann. Beide erzählten, dass sie während der Beratungszeit immer wieder daran gedacht hätten, sich das Leben zu nehmen. Zu groß sei der Druck gewesen, der auf ihnen gelastet habe. Jedes laute Wort, jedes Lachen in der Bera- tungsstelle hätten sie auf sich bezogen. Vor allem der sorgfältige Umgang der Schuldenberaterin und des Schuldenberaters, das Gefühl, dass sie ernst genommen wurden, und die Hoffnung, die ihnen vermittelt wurde, hätten sie davon abgehal- ten. Heute sind sie mehr als froh, dass sie die harte Zeit der Schuldenregulierung durchgestanden haben. Eine ganz persönliche Geschichte Der Vorteil einer gewissen persönlichen Bekannt- heit ist, dass man immer wieder auf seinen Beruf angesprochen wird. So geschehen vor einigen Monaten in einem Geschäft. Nach der guten Beratung und dem Einkauf ein Gespräch über die Arbeit im Geschäft, wie es so läuft und die Gegen- frage, wie es denn dem „Schuldenberater“ geht? Die Verkäuferin würde ihn nämlich kennen. Vor mehr als zwanzig Jahren war sie bei der Schulden- beratung in Beratung. Das Ergebnis war damals ein Privatkonkurs. Und die Schulden habe sie aus „Liebe“ gemacht – es war eine Bürgschaft, die sie in die Überschuldung gebracht habe. Vor mehr als zehn Jahren war der Privatkonkurs erfolgreich beendet und seit damals ist sie schuldenfrei. Neue Schulden hat die Frau keine mehr gemacht. Und dann kam die andere Geschichte: Seit damals kann sie mit ihren Kindern wieder in Urlaub fahren. Das Geld, das sie vorher für die Schulden aufwenden musste, ist jetzt wieder frei verfügbar. Da gehen sich keine Weltreisen aus. Aber ein Tapetenwech- sel in Österreich und manchmal an der Adria. Ein Brief Ein Beispiel für eine Rückmeldung ist der folgende Brief an die Landesrätin für Soziales: „Sehr geehrte Frau Landesrätin, für die große Hilfe, die wir durch die ifs Schulden- beratung Bregenz erfahren durften, möchten wir Ihnen heute unseren besonderen Dank übermitteln. Diese außerordentlich wichtige Anlaufstelle bedeu- tet doch für viele, die keinen Ausweg mehr wissen, einen letzten Rettungsanker. Viel Not und Leid und auch die gesundheitlichen Belastungen, die eine Schulden- belastung auslöst, wird dadurch gemildert und aufgefangen. Ein Lichtblick für jeden, der nicht mehr über seinen Schuldenberg hinaussieht. Ein großes Lob und Dank der Landesregierung, dass es diese Stelle gibt. Wir hoffen und wünschen es sehr, dass es immer eine solche Einrichtung für viele Hilfesuchende geben wird. Ein besonderer Dank gilt Herrn Bonetti von der ifs Schuldenberatung Bregenz für seinen hervor- ragenden Einsatz. Er hat mit Ruhe, Kompetenz, Zuspruch und Zuversicht unsere Schuldensache bearbeitet und zu einem sehr positiven Abschluss gebracht.“ Das sind Erfolgsgeschichten, die abseits von Sta- tistik und Zahlen eine Bestätigung für die Arbeit darstellen und die Wirkung der ifs Schuldenbera- tung untermauern. Viele von diesen Geschichten erreichen die Schuldenberaterinnen und -berater gar nicht oder erst Jahre später. ○ „Seit damals kann ich mit meinen Kindern wieder in Urlaub fahren. Das Geld, das ich vorher für die Schulden aufwenden musste, ist jetzt wieder frei verfügbar.“ „Er hat mit Ruhe, Kompe- tenz, Zuspruch und Zuver- sicht unsere Schuldensache bearbeitet und zu einem sehr positiven Abschluss gebracht.“