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59 Bereits im Jahr 2017 wurden die ersten Gespräche bezüglich einer möglichen Kooperation geführt. Zuerst mit Direktor Andreas Rudigier und dem Leiter der Kommunikation Manfred Welte. Die nächsten Schritte setzte Theresia Anwander, erste Kuratorin der Produktionsleitung der Ausstel- lungen, und holte als zweite Kuratorin Daniela Egger mit ins Boot. Diese personelle Besetzung war ein Glücksgriff. In zahlreichen Sitzungen und Besprechungen wurde die Ausstellung in Zusam- menarbeit mit Super BFG – Büro für Kommunika- tionsdesign (Christian Feurstein und Björn Matt) entwickelt und umgesetzt. Elf Stationen prägten die Ausstellung. Ein Blog, Texte aus der Ausstellung auf Litfaßsäulen in der Stadt Bregenz, der gelbe „Wie viel ist genug“- Schriftzug an der Außenfassade des vorarlberg museums und natürlich der Star der Ausstellung, die Badewanne mit Geld, in die man sich auch legen durfte und die manchmal eine kurze Fahrt durch Bregenz unternahm, rundeten die Ausstel- lung ab. Ganz besonders erwähnenswert ist auch die Zusammenarbeit mit der Polytechnischen Schule Dornbirn. Die Schülerinnen und Schüler betreuten die Ausstellung während der ganzen Zeit. Dafür gebührt dem verantwortlichen Lehrer Alexander Karu ein großer Dank! Die Medien berichteten ausführlich von der Aus- stellung. Beispielsweise die VN am 14. April 2018 unter dem Titel „Einmal in Geld baden“. Oder die Vorarlberg Krone „In einer Badewanne voll Geld!“. Und die NEUE „Interaktive Schau zum Thema Geld“. Während der Ausstellung besuchten zahlreiche Gruppen das Museum. Beinahe 6.000 Besuche- rinnen und Besucher wurden darüber hinaus gezählt. Das Engagement hat sich gelohnt. Vom Sommer 2019 bis Februar 2020 ist die Ausstellung im Bayrischen Schulmuseum Ichenhausen zu sehen. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde auf einen Festvortrag verzichtet. Stattdessen begrüßte Direktor Andreas Rudigier die zahlreichen Besu- cher und Besucherinnen aus Politik, Verwaltung, Bildung und sozialen Einrichtungen. Landesrat Johannes Rauch überbrachte die Grußworte anstelle der verhinderten Soziallandesrätin Katha- rina Wiesflecker. Peter Kopf wies auf die Bedeu- tung und die Entwicklungen der ifs Schuldenbera- tung in den vergangenen 30 Jahren hin. 5 Theresia Anwander und Daniela Egger erläuterten die Über- legungen zur Gestaltung der Ausstellung. ○ 1 ifs Schuldenberatung: Zehn Jahre ifs Schuldenberatung. 1998. 2 ifs Schuldenberatung: Bilanz einer 10jährigen Tätigkeit (1988 – 1998). 1998. 3 Sorgo, Gabriele: Wer zu viel nimmt, hat nichts mehr zu geben. Von Schuld und Schulden. Vortrag. 2008 4 Vgl. Beitrag „Schuld(en)gefühle“ auf den Seiten 20 und 21. 5 Kopf, Peter: 30 Jahre ifs Schuldenberatung. Rede. 13.04.2018.
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