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Verlässliche Hilfe in der Krise

Im ver­gan­ge­nen Jahr unter­stützte das Insti­tut für Sozi­al­diente (ifs) über 30.000 Men­schen. Dabei zeigte sich in den Bera­tun­gen, dass vor allem die Aus­wir­kun­gen der Coro­na­krise den Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten zu schaf­fen mach­ten. Über­for­de­run­gen, Exis­tenz­ängste, psy­chi­sche Belas­tun­gen und häus­li­che Gewalt zähl­ten unter ande­rem zu den Grün­den, Kon­takt mit dem ifs auf­zu­neh­men. Aber auch der "ganz nor­male" All­tag hielt so man­che Her­aus­for­de­run­gen bereit, die unter Umstän­den nicht ohne Hilfe bewäl­tigt wer­den konn­ten.

ifs präsentiert Jahresbericht 2020

"Men­schen in per­sön­li­chen Kri­sen­si­tua­tio­nen brau­chen ver­läss­li­che Unter­stüt­zung. Des­halb setz­ten wir im ver­gan­ge­nen Jahr alles daran, trotz Lock­downs und Ein­schrän­kun­gen für unsere Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten da zu sein", berich­tet ifs Geschäfts­füh­re­rin Dr. Mar­tina Gas­ser. So erwei­terte das ifs die Öffnungs­zei­ten, um auch an Aben­den und Sams­ta­gen erreich­bar zu sein, passte Bera­tungs­set­tings an und bot tele­fo­ni­sche, vide­o­b­a­sierte sowie Chat-Bera­tun­gen an. Ziel war es dabei immer, Hilfe zur Selbst­hilfe zu leis­ten.

Zeitverzögerte Auswirkungen

Wäh­rend im ver­gan­ge­nen Jahr vor allem emo­tio­nale Belas­tun­gen, psy­chi­sche Pro­bleme und häus­li­che Gewalt zunah­men, blieb der erwar­tete Ansturm auf die Schul­den­be­ra­tung oder die Delo­gie­rungs­prä­ven­tion vor­erst aus. "Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass sich man­che Aus­wir­kun­gen der Coro­na­pan­de­mie erst zeit­ver­zö­gert zei­gen wer­den", erklärt die ifs Geschäfts­füh­re­rin. Diverse Hilfs­maß­nah­men sowie die Mög­lich­keit der Stun­dung von Kre­di­ten und Mie­ten brach­ten Erleich­te­run­gen für Men­schen in finan­zi­ell pre­kä­ren Situa­tio­nen mit sich. Doch mit­un­ter führ­ten diese Maß­nah­men nicht zu einer Lösung des Pro­blems, son­dern zu des­sen Ver­la­ge­rung in die Zukunft. "Mit dem Aus­lau­fen der Maß­nah­men erwar­ten wir einen stei­gen­den Bedarf an exis­tenz­si­chern­der Bera­tung und Unter­stüt­zung. Wir sind dar­auf vor­be­rei­tet und wer­den Betrof­fe­nen umfas­sende Hilfe und Unter­stüt­zung bie­ten."

Zahlen und Fakten

Im Jahr 2020 beglei­te­ten die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des ifs ins­ge­samt 30.767 Men­schen in Kri­sen und Not. Die Betriebs­leis­tung betrug 35 Mil­lio­nen Euro. „Ver­läss­lich für die Hil­fe­su­chen­den da zu sein und psy­cho­so­ziale Hilfe zu bie­ten ist uns nur Dank unse­rer Geld­ge­ber – Land Vor­arl­berg und Gemein­den (gemein­sam im Sozi­al­fonds), Bun­des­mi­nis­te­rien, Sozi­al­ver­si­che­rungs­trä­gern und ÖGK – mög­lich“, so Gas­ser abschlie­ßend.


Kontakt

Kommunikation & Marketing

Mag. Marion Hep­ber­ger

Inter­park Focus 40

6832 Röthis