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ifs Geschichte

Die Geschichte des Insti­tut für Sozi­al­dienste wurde gemein­sam vom ifs und der Rhe­ti­cus Gesell­schaft, Univ. Prof. Dr. Ger­hard Wan­ner, auf­ge­ar­bei­tet und in dem Buch "Die Geschichte des ifs Vor­arl­berg - Von der Bür­ger­initia­tive zum sozia­len Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men" ver­öf­fent­licht.



1962

Im Novem­ber fand die Grün­dung der Arbeits­ge­mein­schaft zur Betreu­ung der gefähr­de­ten Jugend in Land Vor­arl­berg – die Vor­gän­ger­ver­ei­ni­gung des ifs – statt. Anwe­send waren Kaplan Emil Bonetti, Dr. Her­mann Girardi, Oswald Lenz, Gerda Schel­ling, Dr. Her­bert Tschofen, Han­ne­lore Ulmer und Dr. Adolf Wür­bel.

1963

Zulas­sung des Ver­eins Arbeits­ge­mein­schaft zur Betreu­ung der gefähr­de­ten Jugend im Land Vor­arl­berg. Ent­ste­hung von Arbeits­krei­sen des Ver­eins in den Städ­ten Vor­arl­bergs.

1969

Grün­dung der ers­ten Jugend- und Erzie­hungs­be­ra­tungs­stelle in Bre­genz.

1971

Umbe­nen­nung und Grün­dung des Ver­ei­nes Insti­tut für Sozi­al­dienste - Pri­vate Arbeits­ge­mein­schaft für Jugend­hilfe, Erzie­hungs­be­ra­tung, Ehe­be­ra­tung, Alten­hilfe.

Ers­ter Prä­si­dent wird Dipl.-Ing. Rudolf Ammann, ers­ter Geschäfts­füh­rer Sepp Büsel.

1972

Vor­arl­berg beschließt als ers­tes Bun­des­land ein Sozi­al­hil­fe­ge­setz.

Die erste "offene" ifs Wohn­ge­mein­schaft wird eröff­net.

1973

Die erste Bera­tungs­stelle des ifs wird in Bre­genz instal­liert.

Dr. Erika Neu­mann über­nimmt bis 1982 die fach­li­che Lei­tung des Gesamt-ifs.

1974

Die ifs Bera­tungs­stelle in Feld­kirch wird eröff­net.

Fredy Mayer (ÖVP) über­nimmt von Ernst Win­der (SPÖ) das Sozial- und Gesund­heits­res­sort der Lan­des­re­gie­rung.

Ein­rich­tung der vom Bund geför­der­ten ifs Fami­li­en­pla­nungs­stelle an der Bera­tungs­stelle Bre­genz.

1975

Bun­des­ge­setz zur Fris­ten­re­ge­lung (Schwan­ger­schafts­ab­bruch)

Das ifs erwei­tert sein Ange­bot um die Schwan­ger­schafts­kon­flikt­be­ra­tung.

1976

Gemein­sam mit dem Arbeits­kreis für Vor­sorge- und Sozi­al­me­di­zin erscheint das erste "Infor­ma­ti­ons-Blatt".

Die ers­ten Ferien- und För­der­frei­zei­ten für Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen auf der Neu­burg in Göt­zis wer­den ange­bo­ten. Damit beginnt die Arbeit im Bereich der spä­te­ren ifs Reha.

1977

Eröff­nung der ifs Bera­tungs­stelle in Blu­denz

Man­fred Dör­ler wird im Jän­ner Geschäfts­füh­rer des ifs.

1978

Eröff­nung der ifs Bera­tungs­stelle in Dorn­birn

Die ifs Fach­gruppe "Beruf­li­che und soziale Reha­bi­li­ta­tion" star­tet mit der Inte­gra­tion von Men­schen mit Beein­träch­ti­gung in die regu­läre Arbeits­welt.

1979

Die erste ifs Wohn­ge­mein­schaft für Bur­schen wird in Hard eröff­net.

Die erste ifs Wohn­ge­mein­schaft für Mut­ter und Kind wird eröff­net.

1980

Grün­dung der Stelle für Sozial- und Gemein­we­sen­ar­beit in Feld­kirch

1981

Eröff­nung der ifs Bera­tungs­stelle Bre­gen­zer­wald in Andels­buch

Prof. Hans Spe­ran­dio wird Nach­fol­ger von Dipl.-Ing. Rudolf Ammann als Prä­si­dent des Ver­eins Insti­tut für Sozi­al­dienste.

1982

Das ifs erhält neue Sat­zun­gen und eine neue Geschäfts­ord­nung.

Beginn der ifs Jugend­be­ra­tungs­tä­tig­keit "Mühle­tor" in Feld­kirch

Die erste ifs Kri­sen­woh­nung wird in Bre­genz eröff­net.

1983

Beginn der Zusam­men­ar­beit mit dem ORF Vor­arl­berg im Rah­men der Vor­trags­reihe "Fra­gen unse­res Daseins" 

1984

Die Lan­des­ver­fas­sung ver­an­kert die Fami­li­en­po­li­tik.

Start der ifs Sach­wal­ter­schaft in Feld­kirch

1985

Die ifs Kri­sen­woh­nung in Feld­kirch wird eröff­net.

1986

Ein­füh­rung der Kos­ten­rech­nung, Bud­ge­tie­rung und des Con­trol­lings im ifs

Modell­ver­such "Sozi­al­ar­beit im Kran­ken­haus" in Bre­genz

Die ifs Kri­sen­woh­nun­gen in Dorn­birn und Blu­denz wer­den eröff­net.

Die erste ifs Woh­nung für Men­schen mit Beein­träch­ti­gung wird im März in Feld­kirch eröff­net.

1987

Das Pro­jekt "Sozi­al­päd­ago­gi­sche Fami­li­en­ar­beit", aus dem sich in der Folge die ifs Fami­li­en­ar­beit ent­wi­ckelt, star­tet in Blu­denz.

Das ifs fei­ert sein 25-jäh­ri­ges Beste­hen. 

1988

Die ifs Schul­den­be­ra­tungs­stelle wird im Februar in Bre­genz eröff­net.

1989

Fami­li­en­för­de­rungs­ge­setz des Lan­des Vor­arl­berg  

Das Fami­lien- und Frau­en­re­fe­rat im Amt der Vor­arl­ber­ger Lan­des­re­gie­rung wird gegrün­det.

Das Pro­jekt "Anlehre" bei Zum­to­bel Light­ing GmbH wird gestar­tet.

1990

Die ifs Bera­tungs­stelle für behin­der­ten­ge­rech­tes Bauen und Woh­nen in Dorn­birn eröff­net.

Die ifs Frau­en­not­Woh­nung wird in Dorn­birn eröff­net.

1991

Das ifs über­nimmt die Pati­en­ten­an­walt­schaft im LKH Rank­weil.

Die ifs Zeit­schrift "ifs Infor­ma­tio­nen" erscheint erst­mals mit einer Auf­lage von rund 2.000 Stück.

Erst­mals wird die Sozi­al­po­li­ti­sche Stu­di­en­reise des ifs für Lan­des- und Kom­mu­nal­po­li­ti­ke­rIn­nen ange­bo­ten, die auf reges Inter­esse stößt. Diese wird in Zukunft ein Mal pro Jahr durch­ge­führt. 

1992

Grün­dung der Bera­tungs­stelle ifs Dia­log

Grün­dung des PRO-Team für Nah­raum und Gemein­we­sen­ent­wick­lung

Der erste Lan­des­wett­be­werb "Men­schen­ge­rech­tes Bauen" wird gemein­sam mit der Redak­tion der Vor­arl­ber­ger Nach­rich­ten aus­ge­schrie­ben.

Das Pro­jekt "Psy­cho­lo­gi­sche Bera­tung für Kin­der­gär­ten" wird gestar­tet.

Das ifs star­tet mit dem Ange­bot Super­vi­sion & Coa­ching.

1993

Eine ambu­lant betreute Wohn­form für Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen wird in Blu­denz eröff­net.

Die ifs Jugend­be­ra­tungs­stelle star­tet mit der mobi­len Jugend­ar­beit (Street­work).

1994

Sat­zungs­än­de­run­gen des Ver­eins Insti­tut für Sozi­al­dienste. Der Ver­ein grün­det im Novem­ber die erste soziale gemein­nüt­zige GmbH Öster­reichs.

1995

Dr. Ste­fan All­gäuer wird im Jän­ner gemein­sam mit Man­fred Dör­ler zum ifs Geschäfts­füh­rer der ifs GmbH bestellt.

Die Berei­che Fami­li­en­ar­beit, Schul­den­be­ra­tung, Sach­wal­ter­schaft und Pati­en­ten­an­walt­schaft wer­den aus dem ifs aus­ge­glie­dert. Die ifs Fami­li­en­ar­beit (Geschäfts­füh­rer Dr. Hubert Löff­ler) und die ifs Schul­den­be­ra­tung (Geschäfts­füh­rer Peter Kopf) wer­den eigen­stän­dige GmbHs, ifs Sach­wal­ter­schaft und Pati­en­ten­an­walt­schaft bil­den einen Ver­ein.

Eröff­nung der ifs Bera­tungs­stelle Hohen­ems

ifs Prä­si­dent Prof. Hans Spe­ran­dio über­gibt sein Amt an Dr. Anton Fliri.

Dipl.-Ing. Rudolf Ammann, ers­ter Prä­si­dent des Ver­eins Insti­tut für Sozi­al­dienste, stirbt im April.

Erste Betei­li­gung des ifs an EU-Pro­jek­ten.

1996

Grün­dung des För­der­krei­ses "Netz für Kin­der" auf Initia­tive der Geschäfts­füh­rung des ifs.

Das Jugend­in­ten­siv­pro­gramm, kurz JIP, wird im Rah­men der Fach­gruppe ifs Sozi­al­päd­ago­gik instal­liert.

Die eu-pik wird ins Leben geru­fen. Es geht dabei um die Ver­net­zung und Infor­ma­tion im NPO-Bereich bei EU-Pro­jek­ten.

Das ifs löst die Wohn­ge­mein­schaf­ten für Men­schen mit Beein­träch­ti­gung auf und ermög­licht durch ambu­lante Beglei­tung und Unter­stüt­zung das Füh­ren eines selbst­be­stimm­ten, eigen­stän­di­gen Lebens für Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen. Dar­aus ent­steht das ifs Fun­da­ment.

1997

Dr. Ste­fan All­gäuer wird im April auf­grund des Rück­tritts von Man­fred Dör­ler allei­ni­ger Geschäfts­füh­rer des ifs.

Die ifs Street­work-Stelle in Bre­genz wird eröff­net.

Das EU-Pro­jekt "Haupt­schul­ab­schluss" wird vom ifs Mühle­tor gestar­tet.

Erst­mals wer­den ifs Bera­tungs­stun­den auch im Klein­wal­ser­tal ange­bo­ten.

Die Sozi­al­päd­ago­gi­schen Wohn­ge­mein­schaf­ten des ifs in Rank­weil und Wol­furt wer­den geschlos­sen und in Ambu­lant betreute Woh­nun­gen (AbW) umge­wan­delt.

1998

Die Fach­gruppe ifs Reha wird geteilt. Die klas­si­sche Reha-Arbeit bleibt bei der ifs Reha, die Ange­bote Spa­gat, Dia­log und Reha-Ser­vice-Cen­ter wer­den in die neue Fach­gruppe Dia­log gelegt.

Der amtie­rende ifs Prä­si­dent Dr. Anton Fliri stirbt im August.

1999

Ger­hard Köhl­meier, bis Dezem­ber 1998 Bür­ger­meis­ter der Markt­ge­meinde Hard, wird mit 1.1.1999 neuer Prä­si­dent des Ver­eins Insti­tut für Sozi­al­dienste.

Der erste ifs Geschäfts­füh­rer Sepp Büsel stirbt im Februar.

Die Gewalt­be­ra­tungs­stelle Klar­text wird in der ifs Bera­tungs­stelle Bre­genz gegrün­det.

Im Auf­trag des Lan­des Vor­arl­berg und des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Frau­en­an­ge­le­gen­hei­ten wird in Feld­kirch die ifs Inter­ven­ti­ons­stelle - Han­deln gegen Gewalt in der Fami­lie instal­liert. 

2000

Die bis­he­rige Fach­gruppe ifs Reha wird eine selb­stän­dige GmbH. 

Die Pro­zess­be­glei­tung für Gewalt­op­fer wird im Auf­trag des Jus­tiz­mi­nis­te­ri­ums gestar­tet.

Erst­mals in Öster­reich wird vom ifs in Zusam­men­ar­beit mit der Firma Tele­port eine Inter­net-Bera­tung ange­bo­ten.

2001

Das Pro­jekt "ifs Schul­so­zi­al­ar­beit" wird an den bei­den Haupt­schu­len von Bre­genz erst­mals in Vor­arl­berg umge­setzt.

2002

Das ifs star­tet mit dem neuen Ange­bot der psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Betreu­ung für Senio­ren.

Das erste Psy­cho­the­ra­pie-Ver­zeich­nis des ifs wird in schrift­li­cher Form her­aus­ge­bracht.

Im Rah­men einer Zukunfts­ta­gung wird das Jubi­läum "40 Jahre Ver­ein ifs" gefei­ert. Anwe­send sind u. a. Lan­des­haupt­mann Dr. Her­bert Saus­gru­ber und die Lan­des­räte Dr. Hans-Peter Bischof und Dr. Greti Schmid.

Die ifs Fach­gruppe Opfer­schutz wird gegrün­det. In die­ser sind die ifs Frau­en­not­Woh­nung, die ifs Inter­ven­ti­ons­stelle, die Pro­zess­be­glei­tung und der Kin­der­schutz zusam­men­ge­fasst. 

2003

Die Fach­gruppe ifs Sozi­al­päd­ago­gik erwei­tert ihr Ange­bot mit der Nach­ge­hen­den sozi­al­päd­ago­gi­schen Arbeit (NASA).

In der Gemeinde Mit­tel­berg wird auf Wunsch der Gemeinde eine eigene ifs Stelle für das Klein­wal­ser­tal instal­liert.   

Erst­mals wird das ifs Ange­bot Clea­ring in ganz Vor­arl­berg ange­bo­ten (Jugend­li­che mit Benach­tei­li­gung wer­den bei der Berufs­fin­dung unter­stützt).

2004

Das ifs unter­schreibt einen Koope­ra­ti­ons­ver­trag mit der Markt­ge­meinde Rank­weil, in dem die Stelle für Gemein­we­sen­ar­beit Rank­weil Mitanand per­so­nell über­nom­men wird.

Man­fred Dör­ler, lang­jäh­ri­ger ifs Geschäfts­füh­rer und Mit­glied des ifs Prä­si­di­ums stirbt im Juli. Am 20. Juli fin­det eine Trau­er­sit­zung des Vor­arl­ber­ger Land­ta­ges statt.

Das ifs star­tet mit der Umset­zung des Pro­jek­tes "Lehr­lings­coa­ching".

2005

Die bis­he­rige ifs Reha wird in "ifs Okay Für Men­schen mit Behin­de­run­gen" umbe­nannt.

Die ifs Fami­li­en­ar­beit eröff­net in Feld­kirch und Blu­denz ein Besuchs­treff. Dort kön­nen Kin­der und geschie­dene oder getrennt lebende Eltern­teile an einem neu­tra­len Ort mit pro­fes­sio­nel­ler Beglei­tung wie­der Kon­takt zuein­an­der auf­bauen.

Das ifs über­nimmt die neue Bewoh­ner­ver­tre­tung in Vor­arl­berg.

Die ARGE "Öffent­lich­keits­ar­beit" aller sozia­ler Ein­rich­tun­gen im Land schreibt erst­mals den "Sozial-Medi­en­os­kar" für Jour­na­lis­tin­nen in Vor­arl­berg aus. Die Ver­gabe des Prei­ses erfolgt im Rah­men eines "Pres­se­club-Spe­zial".

Das ifs ver­an­stal­tet im Auf­trag der Inter­na­tio­na­len Boden­see­kon­fe­renz (IBK) im Bre­gen­zer Fest­spiel­haus das IBK-Sym­po­sium zum Thema "Gesund­heits­för­de­rung im Boden­see­raum" mit über 400 Teil­neh­me­rin­nen.

Start des gro­ßen EU-Pro­jek­tes Improve - Qua­li­tät im Wett­be­werb um soziale Dienste, bei dem das ifs öster­reich­weit eine wesent­li­che Rolle spielt.

Start des ifs Pro­jek­tes "Delo­gie­rungs­prä­ven­tion", das in enger Zusam­men­ar­beit mit der Cari­tas Woh­nungs­lo­sen­hilfe, dem dowas und Kaplan Bonetti umge­setzt wird.

Instal­lie­rung der neuen ifs Fach­gruppe Sozia­ler Nah­raum mit der Zusam­men­füh­rung des Pro-Teams und aller Gemein­we­sen­stel­len (Feld­kirch, Rank­weil, Klein­wal­ser­tal).

2006

Das Pro­jekt "Sozi­al­psych­ia­tri­sche Indi­vi­du­al­be­treu­ung (SIB)" wird gestar­tet. Ziel ist es junge Men­schen mit per­sön­lich­keits­struk­tu­rel­len Beein­träch­ti­gun­gen inten­siv zu beglei­ten, deren Ent­wick­lung nach­zu­ho­len sowie innere Struk­tu­ren zu bil­den und zu fes­ti­gen.

Das ifs bie­tet in Zusam­men­ar­beit mit der Land­wirt­schafts­kam­mer, dem Land Vor­arl­berg und den Bäue­rin­nen ein spe­zi­el­les Ser­vice für Men­schen aus der Land­wirt­schaft. Ein eige­nes Bera­te­rin­nen-Team steht die­ser Bevöl­ke­rungs­gruppe zur Ver­fü­gung.

Die ifs Schul­den­be­ra­tung star­tet den Vor­arl­ber­ger Finanz­füh­rer­schein "Fit fürs Geld", um Kin­der und Jugend­li­che für den rich­ti­gen Umgang mit Geld zu sen­si­bi­li­sie­ren.

Ger­hard Köhl­meier, amtie­ren­der Prä­si­dent des Ver­eins Insti­tut für Sozi­al­dienste, stirbt im Juli.

2007

Die ifs Schul­den­be­ra­tung führt don­ners­tags einen ein­heit­li­chen, regel­mä­ßi­gen Sprech­tag ein.

Am 1. Juli tritt das neue Sach­wal­ter­recht in Kraft. Mit einer neuen Vor­sor­ge­voll­macht und der soge­nann­ten Sach­wal­ter­ver­fü­gung soll die Selbst­be­stim­mung Betrof­fe­ner gestärkt wer­den. Die Vor­sor­ge­voll­macht ermög­licht es, selbst zu bestim­men, wer ver­tre­tungs­weise Ent­schei­dun­gen fäl­len darf, falls man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist.

Nach erfolg­rei­cher zwei­jäh­ri­ger Pro­jekt­phase wird die ifs Delo­gie­rungs­prä­ven­tion in den Regel­be­trieb über­nom­men. 

Die ifs Fami­li­en­ar­beit eröff­net ein wei­te­res ifs Besuchs­treff in Dorn­birn. 

Bun­des­prä­si­dent Dr. Heinz Fischer stat­tet dem ifs einen Besuch ab.

Das Pro­jekt Improve fin­det mit einer vom ifs orga­ni­sier­ten öster­reich­wei­ten Tagung im Par­la­ment in Wien sei­nen Abschluss.

Aus Anlass des 45-jäh­ri­gen Beste­hens des ifs wird in Koope­ra­tion mit der Rhe­ti­cus Gesell­schaft das Buch "Die Geschichte des ifs Vor­arl­berg - Von der Bür­ger­initia­tive zum sozia­len Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men" her­aus­ge­ge­ben.

2008

Im Auf­trag der IBK führte das ifs das 3. IBK-Sym­po­sium für Gesund­heits­för­de­rung und Prä­ven­tion im Bre­gen­zer Fest­spiel­haus durch.

Erst­mals in Vor­arl­berg strebt ein gro­ßes Unter­neh­men, die Firma Hydro Alu­mi­nium in Nen­zing, eine enge Koope­ra­tion mit dem ifs an. Die Geschäfts­lei­tung zielt dabei vor allem dar­auf ab, neben der kör­per­li­chen auch die see­li­sche Gesund­heit der Mit­ar­bei­te­rIn­nen zu för­dern. Eine wei­tere der­ar­tige Koope­ra­tion wird mit den Vor­arl­ber­ger Kraft­wer­ken (VKW) ein­ge­gan­gen.

Vor über 30 Jah­ren hat das ifs  im Auf­trag des Lan­des Vor­arl­berg  mit der beruf­li­chen Inte­gra­tion von Men­schen mit Beein­träch­ti­gung begon­nen – damals ein­zig­ar­tig in Öster­reich und über die Lan­des­gren­zen hin­aus. Durch eine neue Auf­ga­ben­ver­tei­lung zwi­schen Bund und Län­dern ist die­ser Bereich dem Bun­des­so­zi­al­amt zuge­fal­len. Nach einer Aus­schrei­bung hat das Bun­des­so­zi­al­amt ent­schie­den, diese Auf­gabe an einen neuen Trä­ger zu ver­ge­ben. Somit wurde diese Tätig­keit inner­halb des ifs mit Juni 2008 weit­ge­hend ein­ge­stellt.

Das ifs wurde vom Land Vor­arl­berg (Kin­der in die Mitte und Fami­li­en­re­fe­rat) damit beauf­tragt, ein Ange­bot zu ent­wi­ckeln, das die Anlie­gen von Kin­dern und Fami­lien in Pla­nungs- und Bau­pro­zes­sen stär­ker in den Vor­der­grund stellt. Ziel der neuen Stelle ifs Kin­der­ge­rechte Lebens­räume ist es, Akti­vi­tä­ten zu stär­ken, die kin­der­ge­rechte Lebens- und  Sied­lungs­räume schaf­fen.

Das ifs erhält eine neue Unter­neh­mens­struk­tur und glie­dert sich nun­mehr in Fach­grup­pen, wel­che wie­derum in ein­zelne Fach­be­rei­che bzw. Ange­bote unter­teilt sind, sowie in selb­stän­dige Unter­neh­men. Zu den Fach­grup­pen zäh­len: ifs Assis­tenz für Men­schen mit Beein­träch­ti­gung, ifs Bera­tungs­dienste, ifs Sozi­al­päd­ago­gik und ifs Sozia­ler Nah­raum. Selb­stän­dige Unter­neh­men sind die ifs Schul­den­be­ra­tung, die ifs Fami­li­en­ar­beit und der Ver­ein ifs Sach­wal­ter­schaft, Bewoh­ner­ver­tre­tung und Pati­en­ten­an­walt­schaft.

Der Dach­ver­band Öster­rei­chi­scher Jugend­wohl­fahrts­ein­rich­tun­gen (DÖJ) wird gegrün­det. Vor­arl­berg ist in die­sem neuen Dach­ver­band durch Dr. Hubert Löff­ler, Lei­ter der ifs Fami­li­en­ar­beit und Bun­des­ob­mann-Stell­ver­tre­ter des DÖJ, ver­tre­ten.

Im Rah­men der Mit­glie­der­ver­samm­lung und der anschlie­ßen­den Prä­si­di­ums­sit­zung des Ver­eins Insti­tut für Sozi­al­dienste wird Dr. Hans-Peter Bischof ein­stim­mig zum neuen ifs Prä­si­den­ten gewählt. Neben Dr. Hans-Peter Bischof sind Dr. Elke Sader (Vize­prä­si­den­tin), Dr. Eve­lyn Marte-Ste­fani, Ing. Chris­toph Win­der und Bür­ger­meis­ter Erwin Mohr im Prä­si­dium ver­tre­ten.

2009

Die ifs Inter­ven­ti­ons­stelle wird in ifs Gewalt­schutz­stelle umbe­nannt.Die ifs Wohn­ge­mein­schaft Ober­land zieht von Blu­denz-Bings nach Feld­kirch-Gisin­gen um.

Im Juni fin­det in Bre­genz die gesamt­ös­ter­rei­chi­sche Tagung der Schul­den­be­ra­tung zum Thema "Die Her­aus­for­de­rung in der Krise" statt.

Nach 5-jäh­ri­ger Lauf­zeit wird das von der ifs Fami­li­en­ar­beit und der ifs Schul­den­be­ra­tung umge­setzte Pro­jekt "... trotz allem gesund!" abge­schlos­sen. Ziel war es, bei armuts­ge­fähr­de­ten Men­schen das Bewusst­sein für Gesund­heit zu schär­fen und neue Zugänge zur Gesund­heits­för­de­rung zu erpro­ben. 

Neu­kon­zep­tion und Aus­wei­tung der ifs Schul­so­zi­al­ar­beit. Diese wird neu in Feld­kirch, Hohen­ems und Lus­tenau instal­liert. 

Die ifs Bera­tungs­dienste star­ten mit dem neuen Ange­bot eines eige­nen Fach­diens­tes für Bera­tung, Ver­mitt­lung und Infor­ma­tion (spä­tere Erst­be­ra­tung). Die­ser Fach­dienst ver­steht sich als zen­trale, regio­nale Anlauf­stelle zu den ifs Diens­ten. Ziel die­ses Bera­tungs­diens­tes ist es, sofor­tige Hil­fe­stel­lung zu geben, den Zugang zu den ifs Ange­bo­ten zu ver­ein­fa­chen und die Hil­fe­su­chen­den im Hil­fe­pro­zess zu unter­stüt­zen.

2010

Die Diö­zese Vor­arl­berg und das ifs rich­ten infolge der Miss­brauchs- und Miss­hand­lungs­vor­würfe in der katho­li­schen Kir­che eine gemein­same erwei­terte Ombuds­stelle ein. In Zukunft ist die Ombud­stelle über zwei Tele­fon­num­mern zu errei­chen. Eine davon wird wie bis­lang von der Diö­zese betreut, die andere wird an das ifs (Bera­tungs­stelle Bre­genz) wei­ter­ge­lei­tet. So kön­nen sich Miss­brauchsop­fer nun auch an die neu ein­ge­rich­tete Tele­fon-Hot­line des ifs wen­den, wenn sie eine nicht kir­chen­nahe Ansprech­per­son suchen.

Die ifs Fach­gruppe Sozia­ler Nah­raum wird neu orga­ni­siert. Die Berei­che Pro-Team und Kin­der­ge­rechte Lebens­räume wer­den eigen­stän­dige Berei­che. Die bei­den bis­her in diese Fach­gruppe inte­grier­ten Gemein­we­sen­stel­len in Rank­weil (Mitanand) und Klein­wal­ser­tal wer­den den Bera­tungs­diens­ten zuge­ord­net.

Im Rah­men der von der Agen­tur Team A5 ver­öf­fent­lich­ten "Hit­pa­rade der Vor­arl­ber­ger Mar­ken" nimmt das ifs in einer Rei­hung von 100 Vor­arl­ber­ger Unter­neh­men den 10. Rang in Bezug auf den gestütz­ten Bekannt­heits­grad ein.

Mit dem neuen Web­por­tal "Info-Pool für Men­schen mit Behin­de­rung – www.behinderung-vorarlberg.at" lässt das Land Vor­arl­berg eine Vision zur Rea­li­tät wer­den. Nun gibt es einen Ort, an wel­chem mit weni­gen Klicks alle Infor­ma­tio­nen rund um die The­ma­tik "Men­schen mit Behin­de­rung in Vor­arl­berg" gefun­den wer­den kön­nen. Das ifs ist maß­geb­lich in die Umset­zung ein­ge­bun­den.

Das ifs star­tet ein inner­be­trieb­li­ches Gesund­heits­för­de­rungs­pro­jekt mit dem Titel "Gemein­sam für unsere Gesund­heit".

Die Inter­na­tio­nale Boden­see Kon­fe­renz (IBK) ver­leiht zum vier­ten Mal den IBK-Preis für Gesund­heits­för­de­rung und Prä­ven­tion. Mit der Durch­füh­rung des IBK-Sym­po­sium "Prä­ven­tion und Gesund­heits­för­de­rung" ist erneut das ifs beauf­tragt wor­den.

2011

Nach erfolg­rei­chem Abschluss des Pro­jek­tes "trotz allem gesund!" star­ten die ifs Fami­li­en­ar­beit und die ifs Schul­den­be­ra­tung mit "trotz allem ver­netzt!", einem wei­te­ren Pro­jekt zur akti­ven Gesund­heits­för­de­rung und -vor­sorge für Fami­lien, die von Armut und sozia­ler Iso­la­tion betrof­fen sind.

Die WG Ober­land wird zur ifs Kri­sen­w­ohn­gruppe Kom­pass mit dem Schwer­punkt der Kri­sen­be­treu­ung von Jugend­li­chen.

Start der ifs Fle­xi­blen inten­siv­päd­ago­gi­schen Betreu­ung (Flex)

Die ifs Gewalt­be­ra­tung wird im Auf­trag des Lan­des an den Stand­or­ten Feld­kirch und Dorn­birn kon­ti­nu­ier­lich auf­ge­baut.

2012

2012 blickt das ifs auf 50 Jahre sozia­les Enga­ge­ment in Vor­arl­berg zurück.

Das Ange­bot "ifs vor Ort" macht das Jubi­läum spür­bar: Zahl­rei­che Schu­len und Kin­der­gär­ten, Fir­men, Gemein­den, Ver­eine und auch ver­schie­denste Vor­arl­ber­ger Sozi­al­ein­rich­tun­gen las­sen sich zu The­men wie Miss­brauch, Mob­bing, Gewalt­schutz, Men­schen mit Beein­träch­ti­gung, psy­chi­sche Gesund­heit am Arbeits­platz, Sexua­li­tät, Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten, Ängste und Pho­bien, Sozi­al­päd­ago­gik u.v.m. infor­mie­ren.

Das Jubi­lä­ums-Sym­po­sium „Risiko und Chance des Unvor­her­seh­ba­ren“ mit der Phi­lo­so­phin Rebekka Rein­hard, der Kli­ma­for­sche­rin Helga-Kromp-Kolb und der Kriegs­re­por­te­rin Anto­nia Rados fin­det statt.

2013

Die Sozi­al­psych­ia­tri­sche Indi­vi­du­al­be­treu­ung (SIB) wird zu einer ifs Fach­gruppe. Ihr zuge­hö­rige Fach­be­rei­che sind die SIB Ein­zel­be­treu­ung sowie die SIB Inte­gra­tive the­ra­peu­ti­sche Tages­ge­stal­tung. 

Die ifs Fami­li­en­ar­beit gewinnt den 5. IBK Preis für Gesund­heits­för­de­rung und Prä­ven­tion.

Dr. Maria Feur­stein und Mag. David Kess­ler über­neh­men gemein­sam die Geschäfts­füh­rung der ifs Fami­li­en­ar­beit gemein­nüt­zige GmbH. Sie fol­gen damit Dr. Hubert Löff­ler, der seit 1995 die Geschäfts­füh­rung inne­hatte und in Pen­sion geht.

2014

Ende März prä­sen­tiert der Lan­des-Rech­nungs­hof nach acht Mona­ten der Prü­fung sei­nen Bericht zum Insti­tut für Sozi­al­dienste. Im Mai wurde der posi­tive Bericht abschlie­ßend im Land­tag dis­ku­tiert, der Bericht bestä­tigt und somit die Prü­fung des ifs abge­schlos­sen.

Das ifs ist damit befasst, die not­wen­di­gen Schritte zur Umset­zung des neuen Psy­cho­the­ra­pie­ver­tra­ges in die Wege zu lei­ten, der einen Aus­bau des bis­he­ri­gen Fach­be­reichs zu einem brei­ten Ange­bot "Psy­cho­the­ra­pie Vor­arl­berg" vor­sieht.

Eine Kompetenzstelle für Siedlungsarbeit wird eingerichtet. Die Kompetenzstelle fungiert als fachliche Unterstützung für Gemeinden, für gemeinnützige Wohnbauträger und für Bewohnerinnen und Bewohner. Dabei umfasst die Tätigkeit dieser Stelle, mit deren Organisation das ifs beauftragt ist, neben operativen Aufgaben auch das Wissensmanagement und die Netzwerkarbeit.

Im Rah­men der jähr­li­chen Mit­glie­der­ver­samm­lung des Ver­eins ifs Vor­arl­berg erfolgte die Neu­wahl des Prä­si­di­ums. Prä­si­dent Hans Peter Bischof, Dr. Eve­lyn Marte-Ste­fani, Dr. Lud­wig Rhom­berg und Ing. Chris­toph Win­der wur­den wie­der-, Hel­mut Zim­mer­mann neu in das Prä­si­dium gewählt.

2015

Im Jänner findet die konstituierende Sitzung des ifs Aufsichtsrats statt.Von Seiten der Generalversammlung der ifs GmbH werden folgende drei Personen in den ifs Aufsichtsrat bestellt: Dr. Alois Flatz, Schwarzenberg  (Fonds­ma­na­ger, Zouk Capi­tal LLP), Mag. Katha­rina Graf, Feld­kirch (Refe­ren­tin PR/​Pro­jekte, IV Vor­arl­berg), Mag. Ruth Kucera-Dör­ler, (Rechts­an­wäl­tin, Kucera Rechts­an­wälte GmbH). Von Sei­ten des ifs Betriebs­rats wer­den DSA (FH) Manuela Köh­ler und Iris See­wald (Betriebs­rats-Vor­sit­zende) in den ifs Auf­sichts­rat ent­sandt..

Unter dem Motto "Zukunftsplanung bewegt Grenzen" stand die grenzüberschreitende Fachtagung zur Persönlichen Zukunftsplanung (PZP) für Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Tagung mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde von ifs, Lebenshilfe Vorarlberg und WINklusion – Netzwerk "Persönliche Zukunftsplanung" Schweiz organisiert.

25 Jugend­li­che bezie­hen das vom ifs eröff­nete Wohn­haus für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge in Lus­tenau. Damit setzt das ifs erst­mals einen Auf­trag im Rah­men der Flücht­lings­ar­beit um und kann in die­sem Zusam­men­hang auf lang­jäh­rige Erfah­run­gen in der mobi­len und sta­tio­nä­ren Beglei­tung und Unter­brin­gung von jun­gen Men­schen zurück­grei­fen.

2016

Das ifs Haus Hohen­wei­ler wird eröff­net. Hier wer­den 30 unbe­glei­te­ten min­der­jäh­ri­gen Flücht­lin­gen darin unter­stützt, in den All­tag zurück­zu­fin­den und Per­spek­ti­ven für eine eigen­stän­dige Zukunft zu ent­wi­ckeln.

Das bis­he­rige Pro­jekt "Inte­gra­tive Arbeits­struk­tur" wird zum ifs Fach­be­reich ernannt.

SIB Autis­mus wird nach einer drei­jäh­ri­gen Pro­jekt­phase zum Rege­l­an­ge­bot des Lan­des Tirol.

Der 6. IBK-Preis für Gesund­heits­för­de­rung und Prä­ven­tion wird im Rah­men des vom ifs orga­ni­sier­ten IBK-Sym­po­si­ums fei­er­lich ver­lie­hen.

2017

Im Auf­trag des Lan­des Vor­arl­berg stellt das ifs zwei fach­li­che Expert:innen für Extre­mis­musprä­ven­tion zur Ver­fü­gung.

Am 2. Mai 2017 stirbt Dr. Her­mann Girardi im Alter von 92 Jah­ren. Der Ver­ein Insti­tut für Sozi­al­dienste und das ifs Vor­arl­berg müs­sen sich von ihrem Grün­dungs- und lang­jäh­ri­gen Ehren­mit­glied ver­ab­schie­den.

Die ifs WG Dorn­birn nimmt ihre Arbeit auf.

Mit 30. Sep­tem­ber 2017 ver­schmel­zen die ifs Fami­li­en­ar­beit gGmbH und die ifs Schul­den­be­ra­tung gGmbH in die ifs gGmbH. Diese Ver­schmel­zung wird rück­wir­kend mit 1. Jän­ner 2017 wirk­sam. Die ifs gGmbH ist als Gesamt­rechts­nach­fol­ge­rin in alle Rechte und Pflich­ten der ifs Fami­li­en­ar­beit gGmbH und der ifs Schul­den­be­ra­tung gGmbH ein­ge­tre­ten.

2018

Die Unter­neh­mens­struk­tur des ifs wird wei­ter­ent­wi­ckelt. Fortan sind die Dienst­leis­tun­gen und Auf­ga­ben des ifs in den Geschäfts­fel­dern Fach­be­ra­tung, Inklu­sion und Selbst­be­stim­mung, Kin­der-, Jugend- und Fami­li­en­dienste sowie Regio­nale Sozi­al­be­ra­tung gebün­delt.

Das Haus Lus­tenau für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge wird geschlos­sen.

Im April fei­ert die ifs Schul­den­be­ra­tung im vor­arl­berg.museum mit der Aus­stel­lung "Wie­viel ist genug" ihr 30-jäh­ri­ges Jubi­läum.

Im Mai orga­ni­siert der ifs Kin­der­schutz eine Fach­ta­gung zum Thema "Her­aus­for­de­run­gen im Kin­der­schutz".

Mit 1. Juli tritt das neue Erwach­se­nen­schutz­ge­setz in Kraft, das die Stär­kung der Selbst­be­stim­mung und Auto­no­mie Betrof­fe­ner zum Ziel hat. Die ifs Sach­wal­ter­schaft wird in ifs Erwach­se­nen­ver­tre­tung umbe­nannt und erhält im Zuge die­ser Reform zusätz­li­che Auf­ga­ben und -funk­tio­nen.

Die ifs Schul­so­zi­al­ar­beit orga­ni­siert in Koope­ra­tion mit der Schul­so­zi­al­ar­beit Ost (CH) eine Fach­ta­gung.

Mit Ende des Jah­res 2018 wech­selte Geschäfts­füh­rer Ste­fan All­gäuer in den Ruhe­stand. Ihm folgte Mar­tina Gas­ser, Exper­tin im sozi­al­päd­ago­gi­schen und sozi­al­psych­ia­tri­schen Bereich, die seit 25 Jah­ren in lei­ten­der Funk­tion im ifs tätig ist.
Über 40 Jahre lang enga­gierte sich Dr. Ste­fan All­gäuer im Sozi­al­be­reich Vor­arl­bergs. Er setzte sich für hil­fe­su­chende Men­schen ein, machte auf soziale Miss­stände auf­merk­sam und war an zahl­rei­chen Ent­wick­lun­gen und Errun­gen­schaf­ten im Sozi­al­be­reich maß­geb­lich betei­ligt. So man­che Initia­tive trägt seine Hand­schrift – allen voran das ifs, wo er 36 Jahre lang tätig war und das er ins­ge­samt 23 Jahre lang lei­tete.

2019

Mar­tina Gas­ser wird neue Geschäfts­füh­re­rin des Insti­tut für Sozi­al­dienste.

Das Haus Hohen­wei­ler für unbe­glei­tete min­der­jäh­rige Flücht­linge schließt Ende Jän­ner seine Pfor­ten.

Von Okto­ber 2018 bis Jän­ner 2019 prüfte der Lan­des-Rech­nungs­hof das Insti­tut für Sozi­al­dienste. Im Zen­trum stand die Ver­mö­gens- und Kapi­tal­ent­wick­lung der ifs gGmbH sowie der Toch­ter­un­ter­neh­men. Der Ende Februar prä­sen­tierte Prüf­be­richt bestä­tigt weit­ge­hend die regel­kon­forme Vor­ge­hens­weise des ifs.

Die ifs Frau­en­not­Woh­nung und die ifs Gewalt­schutz­stelle prä­sen­tie­ren in Zusam­men­ar­beit mit dem Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ter Paroli das inter­ak­tive Thea­ter­stück "Häus­li­che Gewalt erle­ben und ver­än­dern".
 

2020

Peter Kopf, der lang­jäh­rige Lei­ter und Geschäfts­füh­rer der ifs Schul­den­be­ra­tung ver­ab­schie­det sich Ende Jän­ner in die Pen­sion. Zuvor ver­schrift­lichte er die Geschichte der ifs Schul­den­be­ra­tung.

Ende Juli trat Klaus Kühne, der Lei­ter von Finan­zen, Orga­ni­sa­tion und Con­trol­ling, nach 34 Jah­ren im ifs seine Pen­sion an.

Das ifs bleibt auch wäh­rend des Corona-beding­ten Lock­downs erreich­bar und bie­tet neben tele­fo­ni­scher Bera­tung auch Bera­tung per Chat an.